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Schmerztherapie/ CMD/ Gesichtsneuralgien als Schwerpunkt der MKG-Praxis Dr. Schindler


Auf die ganzheitliche standardisierte Abklärung  von Kiefer- und Gesichtsschmerzen wird in der MKG-Praxis Dr. Schindler besondere Aufmerksamkeit gelegt. Obwohl diese Schmerzpatienten bereits einen langen Leidensweg schon hinter sich haben mit häufig  gewandelter Symptomatik, lässt sich doch häufig schnell eine diagnostische Zuordnung  zur Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), Trigeminusneuralgie oder anderen Gesichtsschmerzen  (andere Neuropathien, Atypischer Gesichtschmerzen /AFP) finden und somit kann schnell eine Therapie eingeleitet werden. Wenn bisher noch nicht erfolgt, müssen natürlich in diesem Zusammenhang auch noch andere Schmerzursachen am Kopf ausgeschlossen werden, wie Entzündungen, Tumore u.a. Nicht selten spielen zwei oder auch mehrere Ursachen zusammen in der Pathogenese der Schmerzentstehung. Deshalb wird auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren Fachspezialisten wie Radiologen (CT, MR), HNO, Kieferorthopäthen, Neurologen, Neurochirurgen und Psychiatern besondere Aufmerksamkeit gelegt. Angestrebt wird nach Möglichkeit immer eine Objektivierung des Befundes Schmerz. Wie im Bild ersichtlich kann beispielsweise die Trigeminusneuralgie durch eine Ableitung  Somato-Sensorisch-Evozierter Potentiale des Nervus trigeminus (TSEP) dargestellt werden oder auch eine Diskusverlagerung im Kiefergelenk, welche eine CMD auslöst, in einem Funktions-MR.
Bereits schon seit Beginn seiner  Praxistätigkeit stellt die CMD einen Forschungsschwerpunkt  in der wissenschaftlichen Tätigkeit von Dr. Schindler dar. In der Ärztezeitschrift COM2SUN erschien dazu ein Übersichtsartikel und ein Interview zum Problemkreis CMD.